PEDIGREE
| Llanarth True Briton | Nebo Black Magic | Pentre Eiddwen Comet |
| Tyngwndwn Mathrafal Lady | ||
| Llanarth Lady Valiant | Cymro Lan | |
| Penllwyn Lady Valiant | ||
| Llanarth Morfydd | Llanarth Braint | Llanarth Goldcrest |
| Llanarth Kilda | ||
| Rhosfarch Morwena | Pentre Eiddwen Comet | |
| Rhosfarch Maid |
Erfolge
1983 HLP-Sieger in Münster-Handorf
Beschreibung
Als der Weser-Ems-Zuchtleiter Dr. Dieter Schön von einem Großbritannienaufenthalt Bilder von Verkaufsponys aus dem Gestüt Llenarth mitbrachte, war mein Vater sofort Feuer und Flamme für das Welsh Cob-Hengstfohlen Triton. Der 1979 geborene Schwarzbraune, mit vollständigem Namen Llanarth Mostyn Triton heißend, trat dann zusammen mit dem damals vierjährigen Balthasar (Station Jürgen Heidkross) die Reise ins Weser-Ems-Zuchtgebiet an.
1981 folgte die Körung, bei der Triton keine Note unter acht erhielt. Nächster Streich war 1983 seine HLP, damals der erste 30-Tage-Test überhaupt, den das Pferdestammbuch Weser-Ems gemeinsam mit dem Westfälischen Stammbuch in Münster-Handorf durchführte, und die Triton überlegen – gegen Reitponys – mit 7,8 gewann. In Sachen Umgänglichkeit und Rittigkeit war Triton ohnehin eine Klasse für sich. Bei uns war er regelrecht Familienmitglied, sprang ganze Parcours bloß mit Halfter gezäumt und lernte auch ohne Vorbereitung allerlei Kunststücke.
Anfang April 2006 mussten wir Triton infolge einer schweren Kolik leider einschläfern lassen. Ein herber Verlust für uns!
Nachzucht
Nachkommen-LGS über 40.000 EUR
Neun gekörte Söhne, 40 eingetragene Stuten und zahlreiche Sportponys zieren Tritons züchterische Bilanz. Der gekörte Tribun S platzierte sich bis M-Dressur. Auf der Bundeshengstschau 2003 in Berlin gewann der Triton-Sohn Trouble die Konkurrenz der Welsh Cob-Hengste. Bundesreservesieger wurde ebenfalls ein Triton-Sohn: Finkos Tywysog, der zuvor Siegerhengst seiner Körung in Schleswig-Holstein war. Zu seinen bekanntesten Sportlern gehören Tiberius, 1998 und 1999 Bundeschampion der Vielseitigkeitsponys, sowie der über uns verkaufte Tony Stone, der 2001 auf der Pony-Spring-Europameisterschaft in Vejer de la Frontera/ESP Team-Bronze und 2002 in Lanaken/BEL Platz fünf mit der Deutschen Equipe belegte. Thandera (Z.: Julia Coldewey) gewann 2005 Gold bei den Spanischen Dressurpony-Meisterschaften, nachdem sie zuvor in Deutschland siegreich in L-Dressuren bis hin zum Landeschampionat in Rastede war.